WTA
Eine US-Open-Siegerin beim Jubiläum
Bei der 30. Auflage der Upper Austrian Ladies Linz schlagen ab Montag zahlreiche Top-Stars auf. Mit dabei sind auch Vera Zvonareva sowie die Österreicherinnen Barbara Haas und Julia Grabher.
08.11.2020 Share
Österreichs Damentennis ist beim Jubiläum „30 Jahre Upper Austria Ladies Linz“ vom 9. bis 15. November 2020 mit zwei Spielerinnen präsent. Barbara Haas, die Nummer eins im Lande, hatte ihre Wildcard für das Hauptfeld des WTA-Turniers schon seit Tagen fix in der Tasche. Am Freitag um 16 Uhr wurde auch Julia Grabher von Turnierdirektorin Sandra Reichel mit der frohen Wildcard-Botschaft überrascht. In der Qualifikation unterlag Mira Antonitsch ebenso in zwei Sätzen wie Veronika Bokor, die sich die Teilnahme am vorigen Wochenende mit ihrem Sieg bei der „Upper Austria Young Ladies Wildcard-Challenge“ erkämpft hatte.
Julia Grabher, 24-jährige Vorarlbergerin, kommt als regierende Staatsmeisterin nach Linz. Im Juli 2020 gewann Grabher, Nummer 236 im aktuellen WTA-Ranking, zum zweiten Mal nach 2014 den österreichischen Meistertitel. In Abwesenheit von Babsi Haas war die Vorarlbergerin ihrer Rolle als Favoritin gerecht geworden.
In Linz sind zahlreiche Top-Stars am Start. Über eine Wildcard für das Hauptfeld freut sich eine weitere schillernde Persönlichkeit im Damentennis: Vera Zvonareva. Die 36-jährige Russin kommt als US-Open-Siegerin zum Jubiläumsturnier nach Linz. Die ehemalige Nummer zwei der Welt (im Jahr 2010) gewann im September 2020 mit ihrer deutschen Partnerin Laura Siegemund den Doppelbewerb beim Grand-Slam-Turnier in New York. Zvonareva hat in ihrer tollen Karriere zwölf WTA-Turniere gewonnen, im aktuellen WTA-Ranking liegt sie auf Platz 178.
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Eine US-Open-Siegerin beim Jubiläum
Bei der 30. Auflage der Upper Austrian Ladies Linz schlagen ab Montag zahlreiche Top-Stars auf. Mit dabei sind auch Vera Zvonareva sowie die Österreicherinnen Barbara Haas und Julia Grabher.
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Österreichs Damentennis ist beim Jubiläum „30 Jahre Upper Austria Ladies Linz“ vom 9. bis 15. November 2020 mit zwei Spielerinnen präsent. Barbara Haas, die Nummer eins im Lande, hatte ihre Wildcard für das Hauptfeld des WTA-Turniers schon seit Tagen fix in der Tasche. Am Freitag um 16 Uhr wurde auch Julia Grabher von Turnierdirektorin Sandra Reichel mit der frohen Wildcard-Botschaft überrascht. In der Qualifikation unterlag Mira Antonitsch ebenso in zwei Sätzen wie Veronika Bokor, die sich die Teilnahme am vorigen Wochenende mit ihrem Sieg bei der „Upper Austria Young Ladies Wildcard-Challenge“ erkämpft hatte.
Julia Grabher, 24-jährige Vorarlbergerin, kommt als regierende Staatsmeisterin nach Linz. Im Juli 2020 gewann Grabher, Nummer 236 im aktuellen WTA-Ranking, zum zweiten Mal nach 2014 den österreichischen Meistertitel. In Abwesenheit von Babsi Haas war die Vorarlbergerin ihrer Rolle als Favoritin gerecht geworden.
In Linz sind zahlreiche Top-Stars am Start. Über eine Wildcard für das Hauptfeld freut sich eine weitere schillernde Persönlichkeit im Damentennis: Vera Zvonareva. Die 36-jährige Russin kommt als US-Open-Siegerin zum Jubiläumsturnier nach Linz. Die ehemalige Nummer zwei der Welt (im Jahr 2010) gewann im September 2020 mit ihrer deutschen Partnerin Laura Siegemund den Doppelbewerb beim Grand-Slam-Turnier in New York. Zvonareva hat in ihrer tollen Karriere zwölf WTA-Turniere gewonnen, im aktuellen WTA-Ranking liegt sie auf Platz 178.
WTA-Premiere für das Hawk-Eye
Heuer feiert das „Hawk-Eye Live“ seine Weltpremiere in Linz. Dieses „Electronic Line-Calling“, bei dem auf Linienrichter ganz und gar verzichtet wird, wird es erstmals bei einem reinen WTA-Turnier geben. Im August hatte es bereits eine vielbeachtete Premiere beim in New York ausgetragenen Masters-Turnier von Cincinnati und anschließend auf allen Nebenplätzen der US Open gefeiert. „Das ‚Hawk-Eye Live‘ hat für viel Gesprächsstoff in der Tennis-Welt gesorgt, und ich bin stolz, dass wir diese Innovation nun auch in Linz, der ,City of Innovation’, präsentieren können. Ich bin sehr gespannt“, sagt Sandra Reichel. Österreichs Nummer eins, Barbara Haas, hat bereits sehr gute Erfahrungen mit dem „Hawk-Eye Live“ gemacht: „Bei den US Open habe ich damit gespielt, und ich fand es sehr cool. Dadurch wird alles vereinfacht! Ich hoffe, dass es noch bei mehr Turnieren eingeführt wird.”