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WTA-Challenger Valencia: Grabher besiegt nächste Top-100-Spielerin
Österreichs aktuelle Nummer eins steht beim 115.000-Dollar-Turnier in Spanien bereits im Viertelfinale.
hier der Link zum Original-Artikel auf https://www.oetv.at/news/artikel/d/wta-challenger-valencia-grabher-besiegt-naechste-top-100-spielerin.html
Zu ihrer eigenen großen Enttäuschung war sie nach einer bärenstarken Sandplatzsaison ausgerechnet beim Highlight von dieser, den French Open in Paris, bereits in der zweiten Qualifikationsrunde ausgeschieden. Doch nach ihrem Achtelfinal-Aus in der Vorwoche in Makarska läuft es für Julia Grabher in dieser Woche jetzt wieder ganz hervorragend: Die 25-Jährige hat bei einem weiteren WTA-125-Sandplatz-Challenger in Valencia schon die Runde der letzten Acht erreicht. Dort fordert sie am Freitag die topgesetzte Hausherrin Nuria Parrizas Diaz (WTA 51) oder die ukrainische Qualifikantin Katarina Zavatska (WTA 230). Ihr sind nunmehr 29 Weltranglistenpunkte sicher, das Semifinale brächte weitere 28 Zähler ein.
Grabher schlug an der spanischen Ostküste am Montag zunächst noch die französische Qualifikantin Carole Monnet (WTA 258) mit 7:5, 6:3. Am Mittwoch ließ die Vorarlbergerin (WTA 153) dann in 2:22 Stunden Spielzeit einen harterkämpften 5:7,-6:3,-6:4-Erfolg über die fünftgesetzte Russin Anastasia Potapova (WTA 78) folgen. Dabei lag sie bei 5:7, 1:3 und 15:40 sogar mit Satz und Break mit der doppelten Chance für ihre Gegnerin auf das Doppelbreak zurück. „Im ersten Satz war ich hinten raus zu ungeduldig, habe im zweiten nach dem 1:3 angefangen, richtig gut zu spielen, sieben Games in Folge gewonnen und das frühe Break im dritten Satz halten können. Ich bin megahappy, dass ich die Partie noch gewonnen habe!“, schrieb sie auf ihrer offiziellen facebook-Fanseite.
Für Grabher war’s schon der stolze vierte Saisonsieg gegen eine aktuelle WTA-Top-100-Spielerin. Beim Billie Jean King Cup in Serik in der Provinz Antalya hatte sie die damalige Weltranglisten-27. Tamara Zidansek (Slowenien) eliminiert, beim WTA-Turnier in Istanbul die Russin Kamilla Rakhimova (WTA 95) sowie die Schweizerin Jil Belen Teichmann (WTA 37). Und nun also der Coup gegen Potapova, die Triumphatorin von Istanbul.